Das vom Landkreis Passau in Auftrag gegebene Gebäude wurde von Feigel-Dumps Architekten entworfen, die als Grundidee für die Gebäudestruktur einen Wasserwirbel definierten. Dies wird durch die vorhangähnliche, bewegliche Sonnenschutzfassade unterstrichen, deren Lamellen so angeordnet sind, dass sie die Wellen der nahegelegenen Donau nachahmen.
Die feststehenden Lamellen sind auch ein integraler Bestandteil des Okalux Tageslichtsystems OKASOLAR W, das im gesamten Gebäude eingesetzt wurde. Im Scheibenzwischenraum angebracht, lenken sie das Tageslicht in den Raum und sorgen für einen richtungsselektiven Sonnen- und Blendschutz - eine clevere Technik, die Kühllasten und Kosten für künstliche Beleuchtung deutlich reduzieren und die Energiebilanz eines Gebäudes optimieren kann.
