Unter dem Leitsatz „Green for Generations“ hat die Glas Trösch Gruppe im letzten Jahr eine umfassende Initiative gestartet, um sich noch fokussierter dem Umwelt- und Klimaschutz zu widmen. Ein Ergebnis davon ist der Messestand auf der BAU in München. Dort präsentiert sich der Glashersteller gemeinsam mit SANCO mit einem Konzept in Anlehnung an die Design-Philosophie nach Cradle-to-Cradle (C2C). Nichts auf dem Stand ist irreversibel verklebt, alle Komponenten sind gesteckt oder verschraubt. Und wo möglich, werden C2C-zertifizierte und wiederverwendbare Materialien eingesetzt. Um mehr Nachhaltigkeit geht es auch bei den auf der BAU gezeigten Produktinnovationen: Im Mittelpunkt stehen Glaslösungen für den sommerlichen Hitzeschutz, der in Zeiten des Klimawandels mehr und mehr an Bedeutung gewinnt.
Sommerlicher Hitzeschutz als Schlüssel zu mehr Energieeffizienz
Vor dem Hintergrund des Klimawandels sind heute Fenster und Glasfassaden gefragt, die auf den ersten Blick eher widersprüchliche Eigenschaften miteinander verbinden: Sie sollen gute Ausblicke ermöglichen und viel natürliches Licht in Gebäude lassen, aber gleichzeitig in der warmen Jahreszeit die Überhitzung der Innenräume vermeiden. Eine Lösung bietet hier die neueste Generation der auf der BAU gezeigten Sonnenschutzverglasungen von Glas Trösch. Isoliergläser mit integrierten Jalousien wie das SILVERSTAR CONTROL, im Scheibenzwischenraum eingesetzte Kapillareinlagen von OKALUX oder steuerbare Sonnenschutzgläser mit eyrise®-Technologie komplettieren das Sortiment. Dabei beginnt der sommerliche Hitzeschutz für Glas Trösch mit einer ganzheitlichen Planung: Im Sinne des innovativen Konzepts „360° Glazing“ empfiehlt der Schweizer Glashersteller den zielgerichteten Einsatz von Isoliergläsern, die auf individuelle Anforderungen der jeweiligen Fassadenseiten reagieren und so die Energieeffizienz deutlich optimieren.
© Glas Trösch/Zeissig